Über mich…

Lebenslauf, Familie, Freizeit…

Das denk’ ich,

über mich selbst…

Ungarn ist ein Abenteuer — nicht nur für Touristen

Man darf das Land lieben, hassen, ausnutzen… Ich sage: man soll das einfach genießen. So kommen die Abenteuer, Erlebnisse und seltsamen Tage nacheinander… Na, ja, wenn man nicht so denkt, kommen Alkohol, Rauschgift und Nervenkrankheit.

Aber das ist nicht unsere Familie!

CV

Lebenslauf, wichtigste Tätigkeiten

Geboren: 1968

Seit dem Tag: er lebt und erlebt

Lebenslauf (PDF)

Über mich selbst

Ich gehöre zu der Generation, die aus Abenteuerlust noch daheimgeblieben ist. Eine Halbzeit im Sozialismus, eine andere in… also hier!
Meine Altersbestimmung entspricht auch diesem Wandel: Ich bin 30, aber mit fast 30 Jahren Lebenserfahrung.

Nach dem Abitur

Abitur, Militärzeit, Universität, Forschungsstipendien, Diplomlehrer für Deutsch und Geschichte. Nach Abschluss der Uni (Budapest, Jena, Wien, Kronstadt/Brasov) fing ich als Mittelschullehrer an. Die Fortsetzung folgte in der Öffentlichkeitsarbeit als Journalist, Reporter, Redakteur von Fernsehprogrammen, Manager für Tourismus, Dolmetscher… Heutzutage erleben wir das Zeitalter der Gesamtlösungen. Das der schnellen und für alles gültigen Gesamtlösungen.

Unterrichten?

Das ist eine gute Sache. Ich begann damit 1993 in einer Fachmittelschule. Die Aufgabe, Fremdenverkehrskunde in deutscher Sprache für Abiturienten zu unterrichten, war so speziell, dass ich zu den bis dahin absolvierten Fächern, Deutsch und Geschichte, auch das Diplom für Tourismusmanager ablegen musste. Später folgten andere Schultypen, wie Gymnasium und als besondere Herausforderung: Bildung und Vorbereitung von Erwachsenen auf das Abitur. Daneben gab es zeitweilig auch andere Aufträge, wie Privatstunden und Hilfe bei der Anfertigung von etlichen Diplomarbeiten.

Journalismus

Man konnte mich als Schüler noch richtig verwöhnen. Oder entführen? Aber in gute Richtung: man hat mich mit den Journalisten der klassischen ungarischen Literatur bekannt gemacht. Als Fortsetzung (oder Flucht?) führte der Weg zum regelmäßigen Lesen der heutigen deutschsprachigen Presse. Ja, die Themen und Stilrichtungen sind vielfältig, aber Niveau und Glaubwürdigkeit sind ein verlässlicher Maßstab. Und — in Ungarn — auch der Ausgangspunkt von Konflikten.
Bisher habe ich für etwa 10 Zeitschriften gearbeitet. Jetzt publiziere ich in 5 verschiedenen digitalen und Printmedien.

Veranstaltungen

Noch im Gymnasium erfanden wir, dass ein „Tag der Verrückten“ am 1. April stattfinden müsste:Tanzwettbewerb, Ausstellungen, Quiz-Spiele, Wahl des Schüler-Direktors und Radiokabarett. Ich wurde mit allen Freuden, Erfolgen, Marketingelementen, auch mit Misserfolg und Schwierigkeiten dieser Tätigkeit konfrontiert. Was mir besonders am Herzen lag, war das Kabarett: wir mussten herausfinden, wie Humor formuliert und dargestellt werden muss, ohne die Anderen, die Betroffenen zu beleidigen.
Diese Herausforderung erlebe ich noch heutzutage – fast jede Woche. Aber ohne Vergnügen würde ich das nicht machen.

Ortsgeschichte und Ethnographie

Es geht in diesen Disziplinen nicht nur um verstaubte Papiere und langweilige Volkstanzschritte. Ich meine, es stecken ganz spannende Dinge hinter einem Ereignis, einem Brauch oder Gegenstand. Es ist aber verboten, falsche Ideologien zu basteln!

Tourismus

Wir müssen uns selbst zeigen — denjenigen, die sich dafür interessieren. Nach meiner Auffassung sollen wir unseren Wein nicht nur verkosten, sondern zu jedem Glas eine kleine Geschichte oder Lied beibringen. Und nicht nur werben für die Landschaft, sondern auch maßgeschneiderte Programme anbieten.
Natürlich nicht nur in ungarischer Sprache…

Glaube

Man darf nicht außer Acht lassen, dass die wirklich erfolgreichen Menschen gläubig sind. Na ja, wir sind nicht deshalb gläubig, um erfolgreich zu werden. Und bitte, Sturheit und Schablonen vermeiden!
Ich bin in das Kirchenleben hineingewachsen: Religionsstunden, Kantorat, Pfadfinderei… Als Erwachsener muss man aus den Bereichen Kraft holen, die zur Verfügung stehen. Martin Luthers Thesen und der Kathechismus sind für mich maßgebend.
Und ich meide falsche Propheten.

Familie

und weitere Tierarten…

In den verschiedenen Lebensepochen gibt es verschiedene Leute, die sich als Familienmitglieder identifizieren. Sie versuchen einander etwas zu geben. Und dies gelingt mehr oder weniger. Ich schlage vor, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Na ja: s geht nur, wenn Jugendliche ihre Handys für diese Zeit auf dem Tisch liegen lassen.
Es ist wichtig, dass Blumen in der Zeit geschenkt werden, wenn der Empfänger lebt. Nachher erscheinen sie als Kranz auf dem Grab. Und es ertönt kein „Dankeschön“ mehr!

Freizeit

Ich sammle Erlebnisse

… und nicht virtual, sondern persönlich. Ich fotografiere oft, von mir aber wirden kaum Fotos gemacht. So kommt da eine Rarität, eben mit meinem Sohn: wir verfolgen den Auftritt einer Volkstanztgruppe. Daneben reihen sich die Musik, der Garten, der Vadkerter See und das gesamte Zauber der örtlichen Weinkellereien.